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2x Vicky
Starten wir einmal den ersten Grow Report mit einer seltenen Sativa einer afrikanischen Sativa, feminisiert und sie soll THC-V (Tetrahydrocannabivarin) als besonderes Cannabinoid produzieren. Ich bin sehr gespannt!
Bisher sind die beiden ca. 5 Zentimeter gewachsen, es bilden sich langsam die ersten gefingerten Blätter.
Gegossen hab ich gar nicht, lediglich die morgens und abends Erde bisschen mit einer Sprühflasche befeuchtet. Wenn ich den Finger in die Erde stecke ist noch genug Restfeuchtigkeit zu spüren. Töpfe sind auch vom ersten gießen noch schwer genug.
Bisher bin ich nicht wirklich zufrieden, mein 3. Samen den ich vorher wachsen ließ war deutlich schneller. Allerdings hab ich auch gänzlich neu auf living Soil umgestellt, nachdem ich gerade noch enorm Ärger mit Trauermücken hatten, hat sich jetzt gerade erst alles richtig eingespielt. Boden wurde auch mit Trichoderma und Mykohrriza geimpft, Bakterienkulturen sorgen jetzt nach und nach für die Nährstoffe. Ich bin sozusagen vom Pflanzen ernähren auf Mikroorganismen ernähren umgestiegen. Bis auf die Beleuchtung also nachhaltig.
Irgendwie ist auch in der 3. Woche noch nicht wirklich viel passiert. Vicky 1 war von Beginn an schwächer, sieht aber dafür etwas besser aus, Vicky 2 macht mir ehrlicherweise Sorgen.
Wenn ich andere Sorten sehe, dann haben die in der selben Zeit schon 25cm und mehr, diese hier sind wirklich meine absolut langsamsten überhaupt.
Warten wir die nächsten Tage ab.
Auch in der 3. Woche ist unverhältnismäßig wenig passiert. Im Moment lasse ich die beiden einfach noch leben und werde weiterhin dokumentieren.
Problem waren Trauermücken, die ich inzwischen mit Nematoden in den Griff bekommen habe.
Ich habe noch andere Sorten am wachsen, die sich deutlich besser entwickeln, ist wieder typisch, kaum dokumentiert man öffentlich einr intetessante Sorte geht es schief, aber ohne Fehler kein Lernerfolg.
Bis nächste Woche.
Die Blätter werden langsam größer, man sieht jetzt deutlich, sie würden gerne.
Vicky2 bekommt tarsächlich wieder ein gesünderes Grün. Vicky1 sah eigentlich nie kränklich aus, die hat wohl aus solidarität auf ihre Freundin gewartet.
Vick1 ist 1cm größer als Vicky2
Gegen die Trauermücken wurden Klebefallen und Nematoden verteilt, der Boden wurde zwischenzeitlich erneut mit Trichoderma, Mykohrriza und nützlichen Mikroorganismen geimpft. Benutze da zzm Beispiel von T.A. Trikologic, es sind aber auch andere ähnliche Produkte sowieso schon ewig in meinem living Soil.
Inzwischen hat sich einiges verändert. Inzwischen habe ich einen großen Root Pouch in 114cm Durchmesser hier stehen in denen meine Vickys stehen. Dieses Beet steht offen in der Küche, die Wände sind mit Reflektorfolie beklebt. Tentless sozusagen. In dem Beet wachsen alle meine Küchenkräuter, Salate, Tomaten und auch Wildkräuter und wilde, ursorpngliche Salatformen.
Des weiteren hab ich jetzt neue Mitbewohner bekommen, meine "Düngemaschinen" sind eingezogen, in der Erde tummeln sich jetzt auch Regenwürmer, die für kräftige Muttis sorgen sollen.
Diese Vickies werden auch niemals blühen, deshalb könnte dieser Bericht auch insgesamt länger werden, da ich hier eben das Experiment "living Soil" mal bisschen zeigen möchte. Auch dass schon erste Kommentare kamen nit "rebean" - challange Accepted! Ich hab die beiden wohl gerettet! Sie entwickeln sich inzwischen deutlich besser.
Viel Spaß beim weiter schauen.
Inzwischen haben sie sich sehr an ihre neue Umgebung gewöhnt. Kräftige Farben und immer kräftiger werdender Stengel sowie deutlich größer werdende Blätter sind eindeutige Zeichen.
Auch der Basilikum bekommt unfassbar kräftige und dunkelgrüne Blätter und mutiert schon fast zum Gummibaum. Unglaublich, das war erst Woche 1 in meinem neuen Projekt Muttis im living Soil mit Küchenkräutern, Salaten, Tomaten - und Regenwürmer in der Erde. Ein paar hab ich heute tatsächlich das erste Mal wieder gesehen.
In der letzten Woche ist das Beet insgesamt richtig gut angegangen. Basilikum, Salate, Tomaten, Bohnen und Erbsen sind gekommen und meine Muttis dazwischen gedeihen prächtig.
Meine Vickys gehen jetzt ins Adulte Stadium über, die Blätter sind deutlich größer geworden.
Alles in allem ein absoluter Traum, bisher macht mir das Beet kaum arbeit, nur Wasser gießen und ab und zu sprühe ich mal ein bisschen alles ab.
Neue Würmer sind noch dazu gekommen, allerdings waren die schneller weg, als ich noch zum fotografieren kam, die sind wirklich zwischen reinsetzen und händewaschen schon in der Erde verschwunden.
Ich kann es nur zur Nachahmung empfehlen, wer Muttis und Steckies braucht: Das Licht macht auch Salat grün und Tomaten rot. Und in meiner Küche ist jetzt schon Frühling.
Was soll ich sagen. War ein voller Erfolg, Cannabis sind definitiv sehr gesellig und gedeihen prächtig mit anderen Küchenkräutern und Tomaten.
In den kommenden Tagen werde ich erste Stecklinge schneiden, die ich dann auch in die Blüte schicken werde.