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Der Samen wurde in ein Wasserglas gelegt und sobald die Keimung begonnen hat, wurde er in ein kleine "Zimmergewächshaus" mit Bio Bizz All Mix gepflanzt.
Innerhalb von 3 Tagen ist der Samen gekeimt und hat das Tageslicht erblickt.
Die Samenhülle hatte sich leider nicht richtig abgetrennt - vermutlich wurde der Samen nicht tief genug in die Erde gepflanzt.
Mit einer Pinzette wurde die Hülle vorsichtig entfernt.
Während der Keimphase wurde alle 3 Tage mit 35ml gegossen. Nach 4 Tagen war das erste Mal umtopfen angesagt - von 0.1L auf 0.5L Topfvolumen.
Demnach wurden 170ml alle 3 Tage gegossen.
Zu diesem Zeitpunkt kam meine selber zusammengestellte Grow Box an - jetzt kann es also richtig los gehen.
Topping an 4. Nodie nach 12 Tagen.
Umgetopft nach 10 Tagen auf einen 5L Topf - ab da alle 3 Tage ca. 0.5L gegossen.
Bei gutem Wetter stand die Power Flower draußen, da nichts über natürliches Sonnenlicht geht.
In dieser Woche habe ich mit LST angefangen, da ich ein ScrOG im Zelt, passend zur LED Lampe mit Linse, machen wollte.
Hierbei habe ich diese roten Clipper benutzt.
Durch gutes Wetter hat sie sich schnell erholt vom Topping + LST und meiner Einschätzung nach gut entwickelt.
In dieser Woche habe ich den Root Juice weg gelassen (kein Umtopfen).
Tagsüber war die Power Flower draußen und ab ca. 17 Uhr noch für weitere "Sonnenstunden" in der Grow Box.
Die Pflanze wächst und wächst - demnach benötigt sie mehr Wasser: Alle 3 Tage wurde 1L gegossen.
Erneutes topping am 23. Tag und weiterhin LST.
Das Wetter wurde schlechter und ich habe mich entschlossen, dass die Pflanze bereit für die Grow Box ist.
Der Lichtzyklus wurde auf die Nacht eingestellt - 20 Uhr bis 14 Uhr Licht und von 14 Uhr bis 20 Uhr dunkel, wobei hier durch die fehlende Wärme der Lampe zusätztlich ein kleiner Luftentfeuchter lief.
Letztes Umtopfen von 5L auf 14L, hierbei gab es dann ein letztes mal Root Juice. Ab hier alle 3 Tage ca. 1.5 Liter Wasser.
Weiterhin natürlich immer wieder mit LST weiter gemacht und die Parameter der Box angepasst. Bisher läuft alles gut und die Lichtphase in der Nacht zu machen hilft sehr gut, damit die Temperatur + Luftfeuchtigkeit gut kontrollierbar sind und passen.
Ich habe eine Schnur mit 32cm Abstand zur Lampe befestigt, damit man genau sieht, wann man die Lampe höher stellen sollte.
Es gab alle 3 Tage 2 Liter Wasser.
Letztes Topping Anfang August.
Durch das ganze Topping ist die Pflanze relativ breit gewachsen und noch nicht allzu hoch.
Die Höhe spielt eine wichtige Rolle, da diese Sorte zu 88% Sativa ist und sich gut strecken kann, sobald es in die Blüte geht.
Ab nächster Woche bin ich im Urlaub, daher leider weniger Bilder.
Bedingungen im Zelt sind gut eingestellt und die Pflanze war in guter Obhut während meinem Urlaub.
Vor dem Urlaub wurde extra umgetopft und getoppt, damit sie sich in dieser Zeit gut erholen kann.
Aus dem Urlaub zurück begann ich das Netz zu installieren und die Triebe zu flechten, damit in jedem Quadrat mind. 1 Trieb vorhanden ist.
Ich begann von Tag zu Tag immer mehr Blätter etc. unterhalb vom Netz zu entfernen, damit die volle Kraft auf dem oberen Teil der Pflanze liegt und die Luft gut zirkulieren kann.
Diese Woche wurden zwischen 3,5L-4L alle 3 Tage gegossen.
Alles wurde für die Einleitung der Blüte vorbereitet - 3 Tage vor Einleitung wurde nochmal kräftiger entlaubt und die Triebe richtig positioniert.
Die Lampe wurde Ende August auf 12-12 eingestellt. Zusätzlich wurde der Dünger angepasst: Bio Grow statt Bio Fish, damit die Blütephase extra getriggert wird + mit Bio Bloom angefangen.
Es wurde sich relativ strikt an die Nutrient Schedule von Bio Bizz gehalten.
Die Entlaubung war konstant, damit nicht zu viel Stress auf einmal entsteht.
Start der Blüte bei 30cm Höhe.
Es gab alle 3 Tage ungefähr 4 Liter Wasser.
Ich habe angefangen zusätzlich CalMag zu geben, da manche Blätter entsprechende Mangelerscheinungen hatten.
Seit Start der Blüte ca. 14cm gewachsen (50% Stretch)
Mittlerweile ist die gute Dame 50cm hoch und wird alle 3 Tage mit 4L-4,5L gegossen.
Es wurde nochmal fleißig entlaubt, bisher hat sie das sehr gut vertragen und sich entsprechend schnell erholt.
Die Wasserzugabe wurde weiter erhöht - mittlerweile sind es 5 Liter alle 3 Tage. Bisher ist bei dieser Menge nur ein minimaler Drain zu erkennen.. ich muss den Rhythmus ggfs. anpassen, da ich keine 6L Wasser in einen 14L Topf geben kann.
Ich überlege alle 2 Tage ca. 4 Liter zu gießen.
Es wurde nochmals entlaubt, da die Pflanze bisher sehr gut darauf reagiert hat.
Es wird weiterhin alle 3 Tage mit 5 Litern gegossen und stand jetzt funktioniert das ganz gut.
Weitere Entlaubung ist kein Problem gewesen und die Blüten entwickeln sich kräftig - der Geruch ist wahnsinnig .
Seit Beginn der Blüte (30cm) gab es insg. 100% Stretch und die Pflanze hat eine Höhe von 60cm.
Ich spiele mit dem Gedanken die etwas kürzeren Triebe, welche nur knapp über dem ScrOG Netz sind, zu entfernen, damit der volle Fokus auf den oberen Blüten ist.
Würdet ihr diese entfernen?
In dieser Woche gab es einen großen Schock - Spinnmilben im hinteren Teil des Zeltes. An manchen Blättern sehr stark ausgeprägt meiner Meinung nach..
Es wurden sofort Maßnahmen ergriffen:
- Pflanze aus dem Zelt genommen & ScrOG Netz entfernt
- Komplette Pflanze untersucht & betroffene Stellen entfernt (Hinten links war am meisten "befallen")
- Es war "nur" der jeweils untere Teil der Triebe befallen, deshalb wurde mehr lollipopping betrieben um alle befallenen Blätter zu entfernen
- Abduschen war mir zu heikel bzgl. der Luftfeuchtigkeit und Gefahr für Schimmel, deswegen wurde die Dame nur leicht abgesprüht und mit einem feuchten Tuch gereinigt.
- Raubmilben (Novo Nem Ambly. calif.) wurden bestellt, diese sollten heute (10.10.) ankommen - ich hoffe die erledigen das restliche Problem in den letzten 2-3 Wochen.
- Luftentfeuchter wurde aus dem Zelt gestellt, damit die Luftfeuchtigkeit zwischen 55%-60% bleibt und sich die Spinnmilben nicht ganz so wohl fühlen.. Die meiste Zeit stand eben dieser Entfeuchter hinten links, genau dort wo sich der meiste Befall zeigt..
Ich habe bewusst nichts chemisches sprühen wollen, da sich dies ggfs. in die Blüten setzen kann, das Risiko war mir dann doch zu hoch die Ernte zu ruinieren. Hoffentlich regeln die Raubmilben das Problem und die Mehrheit der Ernte ist in Sicherheit.
Ich bin froh, dass ich die Schädlinge relativ früh entdeckt habe, wobei es natürlich noch früher hätte sein sollen.. Ich glaube die Kombination aus Heizung an + Luftentfeuchter sah auf den 1. Blick gut aus, da ich 40-45% Luftfeuchtigkeit im Zelt hatte, aber ich glaube genau das hat die Spinnmilben angelockt.
Soll ich wieder ein ScrOG Netz installieren, damit die Pflanze besser gestützt ist oder sollte ich eher die Buds mit Schnüren von oben "halten" oder sogar einfach so lassen, da alles stabil aussieht? Was meint ihr?
Habe ich hier richtig gehandelt oder habt ihr noch weitere Tipps, wie ich dieses Problem in den Griff bekomme?
Die restliche Pflanze bzw. der obere Teil sieht langsam aber sicher sehr schmackhaft aus😎.