Fenya und Alina

little_Boncannasai 🌱 Fenyas und Alinas kleines großes Reiseabenteuer 🌱 Hallo ihr verrückten Abenteurer! Uns geht es richtig gut. Wir zählen die Tage, bis zu unserer Freiheit und lauschen aufmerksam dem Wetterbericht. Aber erstmal berichten wir euch von unserer spannenden Woche. Unsere Wasserspenderin kommt täglich vorbei und erzählt uns, während das süße Nass uns tränkt, von unserem wilden großen Abenteuer. Um ehrlich zu sein macht uns das schon ein bisschen geil und wir sind deshalb etwas in die Höhe geschossen. 🤭 Naja, jetzt müssen wir ein wenig Sport betreiben und unser Rückgrat verbiegen. Wir sind zwar erst 12 Tage alt, aber pffffff das macht uns gar nichts aus. Und weil wir so toll mitgemacht haben, durften wir einen besonders leckeren Saft trinken. Irgendwas für Antistress und gute Wurzeln, aus dem Haus Hesi. Das war so süß und vor lauter Freude sind wir nochmal richtig krass gewachsen. Sehr zur Freude unserer Wasserspenderin. In wenigen Tagen dürfen wir auch die Dunkelheit erkunden. Nächste Woche, schaltet sich die viereckige Sonne für ein paar Stunden aus. Vorbereitung für das wilde Leben in der großen gefährlichen Welt. Man munkelt das es dort gefräßige Monster gibt. In der Nacht schleichen sie sich an und wollen dich mit Rinde und Faser fressen. Wir hoffen, dass unsere Wasserspenderin eine gute Barriere baut. Wäre doch schade, wenn man uns einfach schleimig wegnascht. Dafür wachsen wir nicht! Wir wollen lieber süßlich mit dem Rauch im Munde tanzen. Alina, meine Schwester, und ich, Fenya, wünschen euch ein schönes Wochenende und schenkt euren Pflänzchen ganz viel Liebe

little_Boncannasai 🌱 Fenyas und Alinas kleines großes Reiseabenteuer 🌱 Mit einer aufregenden Geschichte sind wir wieder zurück. 😊 18 Tage jung und so hyper aufgeregt. Nach dem letzten Mal, ist erstmal nicht so viel passiert. Unser sportliches Gymnastikprogramm ist etwas gestiegen im Anspruch. Alina stretcht sich etwas mehr seitlich, während ich, Fenya mich leicht verbiege. Hier und da, zeigen wir, dass unser Bedarf an Nährstoffen etwas in die Höhe gegangen ist aber unsere Wasserspenderin hat gleich reagiert. Das belohnen wir natürlich mit einem enormen Wachstum. Auch haben wir uns fleißig vorbereitet, auf unsere Freiheit. Das viereckige Licht über uns, ging plötzlich für ein paar Stunden aus. Die Nächte brachen in unseren Rhythmus ein. Alina und ich erzählten uns gegenseitig gruselige Monstergeschichten. Weiter ist bis heute nichts passiert. Und dann plötzlich ging die Tür von unserem Zimmer auf und anstatt unserer Routinebegrüßung und der fast täglichen Dusche, wurden wir davongetragen!! 😱 Zugegeben war das kurz etwas beängstigend. Wir dachten schon entführt worden zu sein. Aber jetzt stehen wir hier. An einem Ort, der so ganz anders ist. Die Luft ist freier, der Wind viel kräftiger. Das Licht so extrem hell. Es brauchte einen Augenblick, bis wir wieder richtig sehen konnten. Leicht zitternd, noch von dem Schreck, stand sie wieder liebevoll lächelnd vor uns. Unsere Wasserspenderin. Endlich hat es begonnen, unser Abenteuer in der Wildnis. Ich träumte verloren von all den Geschichten, dass ich fast gar nicht bemerkte, dass mir auf einmal der Kopf fehlte. Also, im wahrsten Sinne des Wortes! Plötzlich war der einfach weg! Und bevor ich los schreien konnte, beruhigte mich unsere Wasserspenderin. Das sei nicht so schlimm und eigentlich wäre der Kopf gar nicht weg, hörte ich ihre liebevolle Stimme. Ich hab versucht mit meinen neuen wachsenden Köpfen um mich zu schauen. Und tatsächlich, zu meinen Füßen, fand ich meinen alten Kopf. Da steckt er nun in der Erde, versorgt mit Zimt Pulver und einem Schnaps zur Wurzelbildung. (Hesi - Wurzelkomplex) Das ist gewagt, aber machbar. Und unser Abenteuer wäre langweilig, wenn wir nicht ausgefallene Dinge ausprobieren würden. 🤷 Fleißig drücken wir jetzt "Baby Fenya" die Blättchen und hoffen, dass sie groß und stark wird. Auf jeden Fall werden wir euch davon erzählen, beim nächsten Growreport. Liebste Grüße Fenya und Alina 🌱

little_Boncannasai 🌱 Fenyas und Alinas kleines großes Reiseabenteuer 🌱 Wir schreiben unsere dritte Woche und wir wurden plötzlich einfach alleine gelassen. Doch eins nach dem anderen. Die grelle scheibe am Himmel brannte die ersten Tage bitter auf uns herab. Unsere Wasserspenderin schaffte einen erholsamen Ausgleich im Schatten. Die Wärme wurde von uns eingesaugt und wir schossen in die Höhe. Mein, Fenya, verlorener Kopf, kämpfte um sein Überleben. Ich denke, er hat es irgendwie geschafft und erholt sich zu meinen Füßen. Alina ist ein wenig stur, was unser Gymnastikprogramm angeht. Unsere Wasserspenderin diskutiert jeden Tag mit ihr, aber Alina bleibt trotzig und wächst wie sie es will. Ich finde das lustig. Nach der Hitze kam es, wie es kommen musste. Nachts wurde es teilweise kritisch kühl und am Tage blieb der brennende Ball ganz weg. Es wurde Nass und stürmisch. Zu allem übel war unsere Wasserspenderin verschwunden. Niemand schaute nach uns, niemand schützte uns. Wir waren allein!! Tapfer und mutig harrten wir aus und erzählten uns Geschichten von der heimkehrenden verlorenen Wasserspenderin. Manchmal hatten sie ein Happyend - manchmal brachen wir vor Angst in Tränen aus. Doch unser Überlebenswille blieb stark und so schossen wir gewaltig in die Höhe. Die gefräßigen Monster blieben uns fern. Darum hatte sich unsere Wasserspenderin gekümmert. Wir standen verlassen und allein, auf einem Platz der für diese Barbaren unerreichbar ist. Deshalb wussten wir, dass unsere Wasserspenderin wieder kommen wird. Die Hoffnung starb nicht aus, wir wussten nur nicht wie lange es dauern würde. Und sie kam zurück Freute sich über unseren Kampfesgeist und versorgte uns rechtzeitig mit unserem leckeren Trank. Mehr berichten wir in unserer 4ten Woche. Bis dahin wünschen wir allen ein schönes Outdoor Wetter. Eure Alina und Fenya

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