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Der Samen ging am 12.08. in die Erde. Dienstagvormittag zeigte sich der Keimling und am Abend war bereits die Schale abgeworfen und zwigte zwei Keimblätter.
In der zweiten Woche bildet der Sämling fleißig Blattpaare. Zunächst habe ich den Stiel mit einem Draht gestützt. Nach ein paar Tagen war das nicht mehr nötig. Das Blumatsystem wurde jetzt bereits installiert und liefert ab jetzt die Grundversorgung mit Wasser.
Licht ist ab jetzt auf 50 %.
Die Pflanze befindet sich richtig im Wuchs. Ich toppe über der dritten Nodie und binde die Seitentriebe mit Pflanzdraht zu den Topfrändern. Vor dem Start in die Blütephase verabreiche ich den Langzeitdünger nach Vorgaben des Herstellers und arbeite ihn in die obere Erdschicht ein.
Beim Nachbinden der Triebe ist mir ungeschickterweise etwas abgebrochen. Mit Kreppband habe ich es wieder zusammengefügt und ein paar Fächerblätter entfernt. Es ist problemlos wieder zusammengewachsen.
Licht habe ich auf 75 % gestellt
Die Pflanze füllt inzwischen das Zelt aus. Erste deutlich sichtbare Blütenansätze. Habe zur Unterstützung ein Scrognetzt eingezogen, um die Blüten besser auf einer Eben verteilen und halten zu können.
Licht ab jetzt auf 100 %.
Die Blüten wachsen. Ein leichtes Purplen tritt ein. Ich habe ein wenig gelbe Blätter entlaubt, da ich auf keinen Fall wieder Budrot riskieren will. Um der starken Gelbfärbung der Blätter entgegenzuwirken, habe ich die Lampe auf 45 cm Abstand gehängt, da ich dachte, dass ich vielleict mit der Lichtmenge übertrieben habe. Außerdem habe ich noch ein wenig mit PK-Granulat und Kaffeesatz nachgedüngt, um eine Unterversorgung mit Nährstoffen ausschließen zu können.
Ich habe die Lampe wieder auf einen Abstand von 30 cm gebracht. Ich glaube nicht, dass ich zu viel Licht hatte. Die Buds sollen ja auch ordentlich Energie erhalten, um noch etwas an Masse zulegen zu können bis zur Ernte. Ich will lieber versuchen, durch die Bewässerung noch etwas nachzubessern und gieße wieder mehr manuell als über den Blumat. Neue Zuckerblätter sehen kräftig grün aus. Vergammelte Blätter sehe ich noch keine. Gelbe Blätter werden weiter entfernt. Insgesamt habe ich nochmal stärker entlaubt, damit genug Licht in die Pflanze dringt. Der Geruch ist sehr angenehm im Zelt. Der Lüfter kommt auf 40 % gut dagegen an. Optisch gefallen mir die Blüten schon sehr.
Heute mit Photon das Licht im Zelt gemessen: zentral die 1.494 ppfd und außen immerhin noch 949 ppfd. Die Lichtstärke könnte also schon grenzwertig sein. Man erkennt die Headmap quasi auch an dem Blätterdach.
Es geht in die letzte planmäßige Woche. Die Trichome sind schon teilweise bersteinfarben. Ich bin mir unsicher, ob ich wirklich noch eine ganze Woche warten soll bis zur Ernte?
Ich habe die Lampe auf 80 %, ca. 100 Watt bei 30 cm Abstand runtergeregelt. Im Zentrum ist der Wert immer noch über 1000 ppfd, am Rand noch knapp 800. Das sollte auf jeden Fall noch ausreichen.
Es scheint nicht mehr viel zu passieren. Die Trichome sind milchig und gehen allmählich ins bernsteinfarbene. Für mich reicht das aus. Ich habe die Pflanze nicht im ganzen aufgehängt sondern mehrere Zweige, die ich gut verteilt im Zelt aufhängen kann, ohne dass sie zu dicht aneinander hängen.