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18.03.25 - In kleine Töpfchen mit feuchter Anzuchterde, Mykorrhiza und Nematoden gepflanzt. Haben sich recht stark gestreckt, aber diemal möchte ich etwas mehr Freiheit zur Erde haben. Habe sie dennoch etwas tiefer eingepflanzt. Werde diese Woche wahrscheinlich nicht gießen müssen.
Dieses mal möchte ich Fehler durchs Düngen und Bewässern möglichst ausschließen. Auch war der Gießaufwand des letzten Durchgangs in den AirPots arg hoch und Abwesenheit von mehreren Tagen kaum möglich. Daher werde ich auf AutoPots und Living Soil setzen. Grundsätzlich sah mein erster Grow, damals mit Sonnenerde, am gesündesten aus, diesmal also wieder. Wenn es damit gut läuft werde ich versuchen die Erde nach dem Durchgang für den nächsten im Herbst aufzubereiten. Da ein großes Topfvolumen (20l) empfohlen wird, habe ich mich für die 25l AutoPot XL entschieden. Auch in der Hoffnung, dass die viele Erde genügend Reserven für den ganzen Grow hat. Da nun aber die Feuchtigkeit in der Erde dauerhaft hoch sein wird, habe ich wie bei anderen die die Kombination AutoPot + Living Soil gefahren haben Perlite hinzugegeben. Da diese die Nährstoffverfügbarkeit schwächt, ich aber auch am Ende nicht nachdüngen möchte, habe ich nur 20%, also 5l Perlite auf 20l Sonnenerde gegeben. Um trotzdem auf der sicheren Seite zu sein, habe ich die AirDomes zu den AutoPots und AirBases besorgt und hoffe, dass das ausreicht. Die Airdomes habe ich noch mit einer zerschnittenen Strumpfhose überzogen, damit nicht zu viel Substrat hindurch fällt.
In der Badewanne mit Leitungswasser so lange bewässert, bis es unten hinausläuft und abtropfen lassen. Danach hatte jeder Topf ca. 16,8kg. Ich habe in einen der Töpfe noch so ein Bodenfeuchtigkeits-Schätzeisen gesteckt, das zeigt mir eine gute Bodenfeuchtigkeit an. Die AirDomes sind noch aus, da kein Wasser in den AutoPot-Reservoirs ist. Die nächste Zeit wird ja noch von oben bewässert.
Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen habe ich noch ein Handtuch in ein Wasserreservoir gehängt, die Luft wird ein wenig von einem PC-Lüfter-Array durchgequirlt. Die Pflänzchen zucken leicht in der Brise.
Beleuchtung auf Stufe 3 (ca. DLI 23)
29.03.25 2l je Pflanze gegossen, zusammen mit Nematoden.
30.03.25: ca. 0,8l sind jeweils wieder herausgelaufen.
01.04.25: Soweit entwickeln sie sich ganz gut. Die Bodenfeuchtigkeit scheint auch wieder in Ordnung zu sein. Die linke Pflanze schießt am meisten (hat ja auch das XL im Namen), die mittlere ist am buschigsten und die rechte hat es gemütlich. Rechts habe ich durch das Handtuch auch messbar geringere Lichtintensität, vermutlich sollte ich das Handtuch gegen ein weißes austauschen. Die Beleuchtung wurde jetzt auf Stufe 4 erhöht (ca. DLI 28).
Allerdings sehe ich mittlerweile in den eher unteren Ebenen unschöne Blätter. Nicht alle, aber offenbar ein erstes Anzeichen für einen Mangel. Durch das Living Soil sollte PH und Cal/Mag kein Faktor sein, zumindest nicht so früh. Ich schätze die Erde hat entweder noch nicht genug Stickstoff generiert, oder ich habe das was da war durch das starke Bewässern vor 3 Tagen ausgeschwemmt. Ich werde es erstmal weiter beobachten. So langsam sollte ich mir aber wohl über Training Gedanken machen.
In das Wasserreservoir werde ich aber auf Cal/Mag und PH achten, kann ja nu auch nicht schaden.
03.04.25: Die bestehenden Schäden werden schlimmer, die intakten Blätter sehen noch gut aus. Der Boden verträgt wieder Wasser, aber ich will erst noch von oben gießen. Also heute 0,5l je Pflanze PH und Cal/Mag korrigiert gegossen.
04.04.25: Ich habe heute das AutoPot-System mit AirDomes in Betrieb genommen. Im Tank sind 45l PH und Cal/Mag korrigiertes Wasser.
06.04.25: Es sind Blätter von Schäden betroffen und ich habe das Gefühl, dass die Pflanzen sehr gesund wachsen. Zwar ist die oberste Erdschicht recht trocken (was das Living Soil wohl nicht toll finden wird - da muss ich mir etwas überlegen), aber laut Bodenfeuchtigkeitsmesser ist die Bodenfeuchtigkeit wieder etwas angestiegen und genau im idealen Bereich.
07.04.25: Heute ging's meinen schönen Büschen an den Kragen. Ich habe mich für das angepasste Main-Lining nach Hyperactive Highs entschieden und plane 16 Tops je Pflanze.
Es stellt sich heraus, dass die Painkiller XL ein sehr asymmetrische Nodienverteilung hat, die ich nicht erwartet hatte (Foto). Daher werde ich bei ihr mir zwei Mains starten. Ich denke, wenn ich sie als mittlere Pflanze positioniere, dürfte ich dadurch sogar eine weniger gedrungene Verteilung der Tops erreichen. Mal sehen. Vllt werde ich letztendlich auch mit 8 Tops je Pflanze arbeiten.