Operation: Purple Breakfast

ShinWeed 🌱 Tag 7 - Erste Schritte ins Licht Eine Woche geschafft - und wir stehen endlich fest in der Erde. Die ersten echten Blätter glänzen, die Wurzeln tasten sich neugierig durch die Mykorrhiza, und über uns summt das Licht wie eine freundliche Sonne mit Perfektionsdrang. Am Tag 2 gab’s 100 ml Wasser (pH 6,2). Am Tag 5 dann 250 ml Wasser (pH 6,2). Ich, Banana Purple Punch, bin ganz klar die Anführerin hier. Drei Blattpaare schon - das nennt man wohl Wachstumsdrang. Meine Blätter strecken sich stolz, und ich finde, man darf das ruhig sehen lassen. 🍌 Wir beiden Lemon Cherry Cookies lassen uns ein bisschen mehr Zeit. Wir beobachten, messen, überlegen. Keine Eile - Qualität wächst langsam. Unsere Blätter sind kleiner, aber sattgrün und makellos, und wenn Banana meint, sie sei schon die Größte, grinsen wir nur. Mal sehen, wer am Ende die süßesten Früchte trägt. 🍋🍒 Ich, Purple Haze, bin so ein Mittelding - nicht die Schnellste, nicht die Langsamste. Immer ein bisschen verträumt, aber konzentriert genug, um mitzuhalten. Das Klima bleibt stabil: 24 °C, 55 % LF, Boden locker, Stimmung gut. Keine Spannungen, kein Gezicke, nur leises Wachstum und zufriedenes Rascheln im Zelt. 🎥 GrowCam C4 läuft weiter - wir posen tapfer, auch wenn Banana sich immer extra breit ins Bild stellt. Gärtner: Alles im Soll. Woche 1 war smooth, niemand zickt rum. Kleine Nebeninfo: Die GrowCam C4 ist leider nicht das, was sie verspricht. Hardware ok, Fokus mies, Software katastrophal. Für die 60 € lieber ein altes Handy mit großer Speicherkarte nehmen, dann keine Nachtsicht, aber zehnmal bessere Qualität.

ShinWeed 🌿 Tag 7–14 – Wir nehmen Fahrt auf Die Tage fliegen dahin, und wir wachsen, als hätten wir’s eilig. Unsere Wurzeln graben sich tief in die Erde, der Boden riecht lebendig, und das Licht fühlt sich inzwischen vertraut an warm, stetig, fordernd. Ich, Banana Purple Punch, halte meinen Titel als Chefin weiter fest. Mein Stiel ist kräftig, meine Blätter breit, und die Seitentriebe drücken schon nach oben. Ich spüre richtig, wie Energie durch mich rauscht das hier wird groß. 🍌 Wir beiden Lemon Cherry Cookies haben ordentlich aufgeholt, aber nicht ganz gleichmäßig. Meine Schwester steht schön stark da, ich selbst bin noch ein Stückchen kleiner kein Problem, Gleichstand kommt später. Unsere Blätter sind sattgrün und ruhig, wir wachsen lieber bedächtig als überstürzt. 🍋🍒 Ich, Purple Haze, halte wieder die Mitte. Nicht zu wild, nicht zu faul. Ich wachse konzentriert, Blätter weit ausgebreitet, und jedes bisschen Licht fühlt sich an, als würde es durch mich hindurchfließen. Am Tag 12 gab’s richtig was zu trinken – 1 Liter Wasser mit pH 6,2. Das war ein Fest. Der Boden war kurz still, dann hörte man förmlich, wie die Wurzeln jubeln. Das Klima bleibt angenehm: 25 °C, 60–65 % LF. Keine Hitzewellen, kein Stress, nur stetiges Wachsen. Teaser: Unser Gärtner redet schon seit Tagen davon, „bald einzugreifen“. Heute, Tag 15, war’s dann soweit: alle wurden getoppt. Wir wissen nicht genau, ob das gut oder schlecht ist. Ein paar von uns sind skeptisch, andere finden es spannend. In ein paar Tagen werden wir sehen, ob es die richtige Entscheidung war.

ShinWeed . Vorwort: Woche 3 war anstrengend. Ich musste die Pflanzen mehrfach runtertrainieren, bis es bei zwei schließlich knack gemacht hat nicht schlimm, aber auch nicht schön. Die Mädels sind kräftiger als gedacht, meine Trainingssticks dagegen zu schwach. Nächstes Mal stabilere Tools. Trotz Stress: Wachstum top, Energie stimmt. Run läuft. 🌿 Tag 14–21 - Trainingstage und Trotzreaktionen Diese Woche war kein Spaziergang. Wir wurden getoppt, gebogen, gedrückt, gezähmt. Der Gärtner nennt es „Training“, wir nennen es Yoga mit leichten Gewaltspuren. Ich, Banana Purple Punch, war natürlich die Erste. „Kräftig genug für die Spannung“, hat er gesagt. Zwei Tage später, knack. Nichts Dramatisches, aber genug, um mir Respekt einzuflößen. Ich hab mich aufgerappelt, Stiel gestreckt, Blätter neu sortiert. Tut kurz weh, dann fühlt man sich nur stärker. 🍌 Und ich, Purple Haze, bekam mein Training gleich nach Banana. Ein kurzer, unsanfter Moment, ein Riss und dann dieses leise Summen, wenn die Energie sich neu verteilt. Ich nahm’s gelassen, wie immer. „Jede Wunde ist ein Wendepunkt“, dachte ich, während meine Seitentriebe entschlossen ans Licht drängten. Wir beiden Lemon Cherry Cookies hatten es ruhiger. Eine von uns durfte erst Tag 20 ran, die andere Tag 21. Genug Zeit, um zu beobachten, wie Banana fluchte und Purple leuchtete. Als es dann soweit war, liefen unsere Sessions fast schon geschmeidig. Kein Knack, kein Drama, nur langsames Beugen und tiefes Durchatmen. 🍋🍒 Tag 16: 2 Liter Wasser mit Dünger, Licht auf 70 %. Tag 20: Licht hoch auf 80 %. Tag 21: Boden noch feucht, Stimmung konzentriert. Kleine Blessuren hier und da, aber das Team steht. Unsere Blätter sind kräftig, die Farben satt, das Wachstum stabil. Die Energie im Zelt hat sich verändert weniger unschuldiges Sprießen, mehr zielgerichtete Kraft. Wir wissen jetzt, was es heißt, geformt zu werden.