Dutch Passion Shaman
Eine aufregende und intensive Woche liegt hinter uns! Lange lasse ich die beiden nicht mehr stehen, Nebeltau und sehr hohe Luftfeuchte haben beiden Pflanzen etwas zugesetzt. Das tägliche Absuchen ist nun unerlässlich, ich finde regelmäßig neue Stellen an Blütenstielen, die sich im späteren Verlauf zu Fäulnis entwickeln würden. Die betroffenen Stellen befinden sich dort, wo ich während der Regenperiode entlaubt habe. So habe ich den Verdacht, dass ich die Blätter zu nahe am Stiel geschnitten habe. Denn dort, wo etwas mehr Blattstiel stehen blieb, sind die Stengel weiterhin gesund. Insgesamt empfinde ich die beiden als sehr robust und widerstandsfähig, vor allem wenn man bedenkt, dass dieser Sommer und Herbst immer wieder feucht bis nass war. Dennoch sollte man in dieser letzten Phase wachsam bleiben und die Pflanzen wirklich gründlich absuchen. So blieb der Verlust durch Blütenfäule sehr gering. Mit Hilfe einer Taschenlampe zum Ausleuchten von schattigen Bereichen, etwas Aufmerksamkeit und Liebe zu den schönen Pflanzen, werde ich ein sehr zufrieden stellendes Ergebnis in der Trockenkammer aufhängen können.
Der Duft der beiden Shamaninnen hat sich intensiviert. Sie sind noch einmal deutlich frostiger geworden und schön ölig-harzig. Nachdem ich bereits Probeblüten getrocknet und vaporisiert habe, sowie mehrmals einen starken Cannabistee aus den Blüten gebrüht und getrunken habe, bin ich mir sicher, dass ich nun jederzeit beruhigt ernten und eine ausgewogene Wirkung erwarten kann. Es ist ein klares aktivierende Sativa High, dass mich fröhlich und kommunikativ stimmt aber nie laut wird, selbst bei sehr hoher Dosierung im Tee. Die Wirkung setzt jeweils langsam ein. Auf ein fröhliches Gähnen folgt ein Hallo-Wach-Kick und ein langanhaltendes High, dass mich sicher wieder zurückkommen lässt.
Danke für‘s vorbeischauen und das Interesse an meinen Shamaninnen. 💚