Plant 1 (April): Fast Buds OG Kush

Willkommen zurück in der Grasfabrik. - Das Experiment geht in die 8. Woche. 20.5. Die Pflanzen gehen richtig auf. Das macht Freude, sie beim Wachsen zuzuschauen. Aber ich vergehen auch vor Ungeduld auf die erste Ernte. Das Klima im Zelt zu kontrollieren ist jetzt ganz einfach geworden mit dem automatischen Luftbefeuchter. Ich könnte vielleicht einmal einen stärkeren Ventilator brauchen, der die Temperatur auf unter 29 Grad drücken kann. Aber das kommt später, jetzt bin ich erstmal bestens zufrieden. Die LST ist gelungen. Es bildete sich ein Kranz voller Triebe. Die Mitte und der untere Teil der Pflanze wurde bereits etwas entlaubt. Der Kranz soll später mit einen Pflanzenring aus Draht gestützt werden, dabei sollen die neuen Triebe nach innen und außen rausragen. Man wird sehen. Vielleicht entscheide ich mich auch kurzfristig um. Zum Glück gibt es keine Anzeichen von Mangelerscheinungen oder Krankheiten. ✊🙏 Kiffen in Bayern ist hoch angesagt !!! 23.5. Ich habe jetzt einen Pflanzenring in den Topf gesteckt, damit ich die Triebe nach außen ausrichten kann. Und aus der Mitte und am Boden habe ich kräftig entlaubt. Vor allem die großen Blätter am Boden habe ich entfernt, damit die Triebe von allen Seiten Licht bekommen. Ich fang auch an mit dem Lollipopping. Ich will nicht viele kleine Buds, lieber sind wir wenige, aber dafür große Buds. Zum Thema 50g Grenze: Ich habe gehört, dass zu den 50g, die jeder maximal besitzen darf, nur für den Konsum fertig getrocknete Cannabisblüten (oder das daraus Gewonnene, wie Haschisch) zählt. Also frisch geerntete, ungetrocknete und eingefrorene Cannabisblüten zählen nicht. Es heißt auch, dass sowas auch nicht als Pflanze zählt. Es ist eine Grauzone, aber bevor ein Richter das nicht klar stellt, können wir mit dieser Grauzone verwenden, denke ich. Eine Klarstellung durch ein Richter wäre äußerst interessant. Er müsste klarlegen, was man mit dieser Besitzgrenze eigentlich erreichen will? Mir fällt da einfach nichts ein. Ich war mal wieder im Englischen Garten. Da hängen jetzt überall die Verbotsschilder. Man muss sich das Vorstellen; seit über 40 Jahren ist der Englische Garten im Bereich des Monopteros die Heimat der Münchner Kiffer. Da wurde auf den Bongos geklopft und Gitarre gespielt und überall flogen die Frisbees durch die Luft. Es wurde gefeiert und gelacht und überall war dieser lieblich süßliche Geruch in der Luft. Auch Touristen waren hier willkommen. Ein Paradies mitten in München. Und jetzt soll das alles vorbei sein, nur weil kiffen jetzt legal ist? - Hä?- Das verstehe ich nicht. - Kein Mensch mehr, weit und breit - gut, es hat etwas geregnet, und warm war es auch nicht - ✋TROTZDEM, was für ein Leid für uns Münchner! Wie lange müssen wir noch die wütenden und grausamen Launen unseres tyrannischen Patriarchen erdulden. Dem König der Tyrannen. Tyrannus Rex Marcus. - Gib uns unseren Englischen Garten zurück!! Du Monster! ✊✊✊ Wider dem Tyrannen!! ✊✊✊