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Sehr hoch gewachsen. 250-350cm. Mein erster Grow-Versuch, deshalb stehen die Pflanzen viel zu eng. Da wäre noch viel mehr pro Pflanze möglich gewesen. Ich hatte bei drei Pflanzen nicht mit einem derart riesigen Gebüsch gerechnet.
Langsam verveärben sich die Blätter und die Blüten wachsen weiter. Die Ernte rückt näher.
Der viele Regen und die Kälte der vergangen Tage waren nicht optimal. Hoffen wir auf einen sonnigen Spätsommer ...
Die Blüten werden langsam. Bei dem vielen Regen und der Kälte in Deutschland geht es natürlich weniger schnell, als man sich das wünscht. Aber ich bin sehr zufrieden. Die Damen sind tough. Das Wetter (und auch ich) waren definitiv nicht zimperlich mit ihnen ...
Zu viel Regen zu wenig Sonne. Aber die Ladys schlagen sich tapfer. Ich hoffe es wird jetz mal wieder trockener. Ein wenig Schimmel gab es. Aber nicht der Rede wert. Für's Wetter können sie nix. Ein paar Blüten die ich zum Probieren herunter genommen habe sind schön dick und klebrig. Jetzt kann ich langsam anfangen die Trichome zu monitoren.
Stück für Stück wird die Ernte eingefahren. Immer das was gerade im idealen Zustand ist.
Das ganze Popcorn untenherum fällt dem Lollipopping zum Opfer.
Ich habe leider keine Zeit die vielen kleinen Blüten herunter zu fieseln. Bei dieser riesigen Menge ist das aber egal.
Die Afghani#1 (fem.) war sehr leicht anzubauen. Schnell gekeimt, schnell gewachsen und fette Buds produziert. Bei dem @#$%-Wetter im Herbst gab es relativ viel Schimmelbildung. Da der Ertag äußerst üppig ausgefallen ist, war dieser Verlust kein Drama.
Der Smoke ist ein echter Couchlock. Starke Wirkung. Mega-Entspannung. Richtig geil, wenn man darauf Bock hat.
Ich habe Stück für Stück immer wieder etwas abgeschnitten und verarbeitet: relativ aufwendig: alle Blüten nass getrimmt und zerlegt.
Auffällig waren die sehr harzigen, klebrigen Blüten. Ich konnte das Harz an den Fingern zu Hasch-Kügelchen rollen.
Die Skunk Kush ist der Afghani#1 sehr ähnlich. Schnell gekeimt, schnell gewachsen. Üppiger Ertrag. Fette, klebrige, harzige Buds. Es gab Schimmelbildung wegen dem %$#@-Herbstwetter, aber wie bei der Afghani#1 war auch hier der Ertrag derart groß, dass man sich darüber nicht aufregt.
Die Wirkung ist stark und nach meinem Gefühl recht ausgeglichen. Also in der Mitte zwischen Upper und Downer. Ich finde es sehr geil! Gut dass ich jetzt so viel davon habe ;-)
Die Ernte und Verarbeitung nehmen sehr viel Zeit im Anspruch, weil der Ertrag deutlich größer ausgefallen ist, als geplant. Also: Jammern auf höchstem Niveau ;-)
Schnell gekeimt, schnell gewachsen und üppiger Ertrag. Meine Malibu OG Gold ist über 3m groß geworden. Der Ertrag war dementsprechend groß.
Erwähnenswert sind die kompakten, sehr schimmelresistenten Blüten. Diese waren auch leicht zu trimmen. Insgesamt eine richtg gute Züchtung.
Die frischen Blüten riechen wie Craft Bier. Von der Wirkung her würde ich sagen es ist ein Upper. Mit der Dosierung dieser starken Sorte muss man allerdings aufpassen, wenn man nicht doch noch beim Couchlock landen will ;-)
Endlich fertig! Ich kann keine Trimmschere mehr sehen.
Um bei meiner Malibu OG Gold nachzusehen, ob die obersten Buds schon so weit sind, musste ich mit der Leiter hoch steigen.
Ich habe von oben nach unten geerntet und dazwischen immer so viel Zeit vergehen lassen, bis die Blüten jeweils im Optimum waren.
Es liegt viiiieeel Arbeit vor mir. Nur ein paar Äste abgeerntet und nass getrimmt ... das dauert, bis das fertig ist ... Und die gesamte Ernte wird sreehr groß ...
Die Beschreinung zu Afghani#1 von Sensi Seeds kann ich bestätigen: klebrig, harzig, saftige Trichome. Perfekt für die Produkrion von Haschisch. Ich werde es trotzdem zu potentem Gras verarbeiten.
Nach wochenlangem Regen waren ein paar Blüten schimmlig. Das dürfte aber weniger an der Sorte liegen.
Kersche
