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Mimosa x Orange Punch + Swiss Sativa x Super Skunk x NL
Horst Nach drei Wochen Sämlingsphase ist die erste Vegetationswoche fast vorbei.
Vier der sechs Pflanzen wurden zum ersten Mal umgetopft.
Sie lassen noch ein paar Stunden die Blätter hängen vom Umtopfen, werden aber den Stress danach komplett überwunden haben.
Die Erde am Boden stammt vom Umtopfen und wurde direkt nach dem Fotografieren entfernt.
Es ist geplant, vier der 6 Pflanzen zu behalten.
Plagron light, mit ph-geregeltem Wasser + CalMag. Kein Dünger, da durch das Umtopfen zunächst noch genügend Nährstoffe vorhanden sind.
Ich gieße nach dem Umtopfen so lange, bis ein gewisses Drain zu sehen ist und gieße ab jetzt nur noch, wenn der Topf sehr leicht ist.
Ich gehe von Anzuchttöpfen auf ca. 1,5 Liter Töpfe, dann ca. 5-6 Liter Töpfe und zur Blüte auf 12-15 Liter Töpfe.
Die TSW2000 ist auf 25%.
Horst Jetzt sieht man den Unterschied deutlich, 3 der Pflanzen sind relativ schnell gekeimt (24h bis 48h), die anderen 3 erst nach 4 bis 5 Tagen. Das bedeutet, dass die 3 Pflanzen, die schnell gekeimt sind, den anderen in Größe und Seitentriebbildung voraus sind.
Allen Pflanzen geht es gut, deshalb sind sie auch schon alle getoppt. gedüngt habe ich noch nicht, da durch das Umtopfen in der letzten Woche noch genügend Nährstoffe vorhanden sind. Silic rock von Plagron und Great White Premium Mycorrhizae verwende ich einmal alle 2 Wochen. Die TSW2000 ist immer noch bei 25% und ich werde irgendwann in der 3. Wachstumswoche (da 3 Pflanzen wegen verzögerter Keimung hinterherhinken, wahrscheinlich erst Ende der 3. Woche) anfangen, sie schrittweise auf 50% Leistung zu erhöhen.
Horst Woche 3 – Nachtrag
Da ich am Wochenende keine Zeit hatte, kommt der Eintrag diesmal etwas verspätet.
Ich habe die Damen in 5L-Stofftöpfe umgetopft. Dabei kam Kieselgur (Diatomaceous earth) mit in die Erde – ein natürlicher Siliciumlieferant, weshalb ich ab sofort auf Plagron Silic Rock verzichte, um das Kieselgur mal auszutesten. Zusätzlich wirkt Kieselgur vorbeugend gegen Schädlinge, da die fossilen Schalen der Kieselalgen mechanische Schäden bei Insektenlarven & Co verursachen und sie austrocknen lassen sollen.
Leider hat mein Monkey Fan schlapp gemacht und dabei die Sicherung rausgehauen. Dadurch war die Dunkelphase an einem Tag eine Stunde länger als geplant – das ist aber noch im grünen Bereich, was eine ungewollte Blüte angeht. Durch die rausgeflogene Sicherung fielen Lüftung und Heizung für ca. 7 Stunden aus. Die "Church" hinten links war nicht so begeistert davon, der Rest blieb entspannt.
Außerdem hat auch noch mein pH-Messgerät den Geist aufgegeben, was kurzzeitig zu einem etwas zu sauren Gießwasser geführt hat(ca 5.9). Durch das Umtopfen puffert die Erde aber stabil genug, um kleine pH-Schwankungen locker zu kompensieren.
Düngung:
Anfang der vierten Woche wurde das erste Mal nach dem Terra Aquatica-Schema gedüngt – allerdings mit nur 50 % der empfohlenen Menge.
Ausnahme ist T.A. Micro, das gebe ich einmal pro Woche.
Training:
Alle Pflanzen wurden mindestens einmal getoppt – die größeren mehrfach.
Gieß-Methode:
Auf einem der Bilder ist auch mein „Vergleichstopf“ zu sehen 😄
Der ist mit trockener Erde befüllt und dient mir als Referenz. Wenn die echten Töpfe ein bisschen schwerer sind als der Vergleichstopf, ist es zeit für Wasser. Auch nach all den Jahren fällt es mir – bei kleineren Töpfen wie den 1,5ern oder 5-Litern – immer noch ab und zu schwer, das richtige Gewicht für den optimalen Gießzeitpunkt zu treffen. Da ist so ein Vergleichstopf echt Gold wert.
Licht:
Die TSW2000 wurde am Anfang der Woche 4 auf 30% erhöht und wird schrittweise auf 50% gehoben
Horst Woche 4 – Ende (für die zwei größeren Pflanzen)
Die zwei größeren Mädels sind jetzt am Ende ihrer vierten Woche und stehen mittlerweile in ihren finalen Töpfen – ca. 12-15 Liter Fassungsvermögen. Die zwei kleineren Pflanzen sind ungefähr eine Woche jünger, dementsprechend noch kleiner und mit weniger Seitentrieben ausgestattet. Sie kommen im Laufe der Woche auch in ihre Endtöpfe.
Setup-Update:
Licht: TSW2000 läuft jetzt auf 50% Power.
Dünger: Aktuell kein Dünger, da durch das frische Umtopfen genug Nährstoffe aus der Erde vorhanden sind.
Luftfeuchtigkeit: Der Luftbefeuchter hat leider den Geist aufgegeben. Da die Luftfeuchtigkeit bei stabilen 50% liegt, sehe ich momentan keinen Handlungsbedarf. In diesem Stadium ist das vollkommen in Ordnung – kritisch wird's nur in der Keimlingsphase oder gegen Ende der Blüte/Trocknung.
Blüteplanung: Eigentlich könnten die zwei Großen schon in die Blüte geschickt werden, aber ich warte noch eine Woche, damit die zwei Kleineren aufholen können. Sobald alle vier in ihren finalen Töpfen sind, installiere ich ein Scrog-Netz und schicke sie gemeinsam in die Blüte.
Wachstum & Beobachtungen: Normalerweise achte ich darauf, dass die Pflanzen in etwa gleich hoch sind, aber das war bei diesem Grow etwas schwierig. Aufgrund der unterschiedlich langen Keimzeit kam es von Anfang an zu Größenunterschieden. Erschwerend kamen technische Probleme hinzu – besonders die Church hinten rechts hatte anfangs damit zu kämpfen und hat sich sichtbar unwohl gefühlt. Inzwischen hat sie sich aber gut erholt und zeigt wieder stabiles Wachstum.
Extras:
Beim Umtopfen kam wieder Kieselgur (Diatomatenerde) zum Einsatz – der Grow läuft damit sozusagen als Testlauf.
Horst Woche 5 – Ende (für die Großen) / Woche 4 – Ende (für die Kleineren)
Alle Pflanzen sind jetzt in ihren finalen Töpfen. Während der Aufnahmen wurde das Scrognetz installiert und nur einen Tag später habe ich die Mädels in die Blüte geschickt.
Normalerweise kombiniere ich die Installation des Scrognetzes direkt mit einem ordentlichen Lollipopping, weil man nach dem Netz nicht mehr so einfach an die unteren Pflanzenteile herankommt.
Aufgrund der Komplikationen während dieses Grows gönne ich den Pflanzen aber nach jedem Eingriff (Umtopfen, Toppen, Netz installieren usw.) eine bewusste Erholungsphase, um unnötigen Stress zu vermeiden.
Auf einem der Fotos sieht man gut, dass die kleinste Pflanze – die auch die längste Keimzeit hatte – auf ein paar Büchern erhöht wurde, damit sie höhentechnisch besser zu den anderen passt.
Ich hätte die größeren Pflanzen noch weiter toppen und gleichzeitig den kleineren mehr Wachstumszeit geben können, aber das Zelt ist jetzt schon ziemlich voll.
Normalerweise schicke ich die Pflanzen so in die Blüte, dass noch etwa 50% des Platzes im Scrognetz frei sind, damit sie sich in der Stretch-Phase schön ausbreiten können. Dieses Mal musste ich den Zeitpunkt etwas anpassen.
Substrat-Update: Eigentlich verwende ich für das Umtopfen in die finalen Töpfe immer den Plagron Grow Mix, aber der war im Growshop leider ausverkauft. Deshalb habe ich diesmal auf BioBizz Light Mix zurückgegriffen - weil nur der noch da war :D - .
Das hat sich letztlich sogar gut ergeben, weil ich normalerweise zwischen dem Umtopfen und der Blüte mehr Zeit habe, um eine Übergangsdüngung (mehr Stickstoff, erste leichte Blütedünger-Anteile) zu geben.
Da das Umtopfen diesmal für zwei Pflanzen ziemlich knapp vor der Transition war und der Light Mix weniger vorgedüngt ist als z.B. ein Allmix oder Growmix, passt das perfekt:
Ich kann dann in der Transition-Week noch eine Trasnsition-Düngermische geben, um die Pflanzen optimal auf die Blüte vorzubereiten.
Horst Woche 6 – Start der Blütephase / Transition Week (12/12)
Diese Woche markiert den Übergang in die Blüte – die Beleuchtung wurde auf 12/12 umgestellt. Das Scrognetz ist installiert, und ich habe begonnen, die Pflanzen konsequent einzufädeln, um den Stretch der ersten zwei Blütewochen etwas abzufangen.
Düngung & Erde:
Da ich bei diesem Grow ausnahmsweise den BioBizz Light Mix für die finalen töpfe verwendet habe (Plagron Grow Mix war im Growshop leider ausverkauft), war es absolut notwendig, in dieser Woche eine Transition-Düngermischung zu geben.
Der Light Mix wirkt super, ist aber natürlich nur leicht vorgedüngt – und ich gebe sowieso immer gerne in der transition week eine angepasste düngermischung, weil die bedürnisse in dieser phase speziell sind... aber dieses mal war es dann noch wichtiger wie sonst.
Scrogging & Stretch:
Ich weben die Pflanzen kontinuierlich ins Netz, damit der Stretch kontrollierter verläuft.
Normalerweise lasse ich die Pflanzen gar nicht so groß werden oder arbeite mit weniger Pflanzen, aber diesmal sind zwei Mädels deutlich größer als der Rest. Deshalb konzentriere ich mich jetzt einfach darauf, dass die Löcher im Netz möglichst gleichmäßig gefüllt sind und bin dann zufrieden...
Lollipopping:
Am Ende der ersten Blütewoche wurde das erste Lollipopping gemacht. Das ist bei mir Standard – entweder am Ende der ersten oder zu Beginn der zweiten Blütewoche, und dann wöchentlich.
So verhindere ich Popcornbuds und die Energie der Pflanzen fließt in die oberen, gut beleuchteten Buds im Canopy.
Fotos:
Die Bilder dieser Woche sind nach dem Einweben und vor der Dunkelphase aufgenommen worden.
Mykorrhiza:
Normalerweise gebe ich bis zur sechsten Woche regelmäßig Mykorrhiza, etwa alle zwei Wochen.
Leider ist mein Vorrat zur Neige gegangen (wieder mal schlecht geplant 😅) und ich habe daher einen Intervall verpasst. Werde auf jeden Fall nochmal nachkaufen, da auch das meinen grows eigtl. standart ist – die Pflanzen kommen auch ohne klar, aber der typische Boost durch die Mykos fehlt.
Beleuchtung:
Die TSW2000 läuft weiterhin auf 50% und wird erst in woche 3 der blüte auf 75% erhöht.
Horst Woche 7 – Blütewoche 2
In dieser Woche wurde kein Dünger, sondern nur CalMag gegeben. Die Pflanzen entwickeln sich weiterhin gut und zeigen die ersten deutlichen Knospenansätze. Auch der typische Geruch beginnt langsam, sich zu entfalten.
Scrogging & Platzsituation:
Es wurde weiter aktiv ins Scrognetz eingewebt. Leider ist das Canopy dieses Mal nicht ganz eben, was vor allem an den Größenunterschieden der Pflanzen liegt – zusätzlich ist das Zelt mit vier Pflanzen in Kombination mit der längeren Vegi-Phase ziemlich voll geworden.
Das Einweben hilft aber dabei, den Stretch kontrolliert zu halten, auch wenn es etwas ungleichmäßiger aussieht als sonst.
Lollipopping & Entlaubung:
Wie jede Woche wurde unten an den Pflanzen gelollipopt, um unerwünschte Triebe, Blätter und Knospen im unteren, lichtlosen Bereich zu entfernen.
Normalerweise entlaube ich über dem Netz nicht, aber da es in diesem Grow sehr eng ist, habe ich diesmal ein paar Blätter oberhalb des Scrognetzes entfernt, um den unteren Trieben etwas mehr Licht zu ermöglichen. So können sie noch den Weg nach oben in den gut ausgeleuchteten Bereich schaffen.
Licht-Setup:
TSW2000 auf 50% Leistung
Kieselgur:
Kurz vor dem Gießen wurde wieder eine Handvoll Kieselgur (Diatomatenerde) auf die Erdoberfläche gestreut. Ich hatte bisher selten Probleme mit Schädlingen, aber ich mag den präventiven Effekt von Kieselgur und werde den Einsatz weiter beobachten.
Ich verwende es beim umtopfen, oder alle zwei Wochen.
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Used techniques
ScrOG
Technique
Defoliation
Technique
8
Week 8. Flowering
13h ago
1/6
18 hrs
22 °C
6.7
No Smell
800 PPM
50 %
23 °C
23 °C
21 °C
13 L
40 cm
Nutrients 4
Bud Candy 1 mll
TriPart Bloom 2.1 mll
TriPart Grow 0.7 mll
Horst Woche 8 – Blütewoche 3
Das Canopy ist zwar nicht perfekt eben, aber ausreichend gefüllt – angesichts der Ausgangssituation mit unterschiedlichen Pflanzengrößen absolut akzeptabel.
Die Pflanzen selbst machen einen gesunden Eindruck und fühlen sich insgesamt wohl.
Gießverhalten & Ausreißerpflanze:
Wie so oft gibt es eine Pflanze, die die anderen in puncto Wachstum, Durst und Entwicklung deutlich übertrifft.
Dadurch ist mir einmal entgangen, dass ihre Erde für meine Verhältnisse zu trocken geworden ist – sie hat sich aber nach einer ordentlichen Wassergabe sehr gut erholt und steht aktuell besser da denn je.
Düngung:
In dieser Woche wurde nach dem Blüteschema von Terra Aquatica gedüngt.
Bud Candy wurde anstelle von CalMag eingesetzt.
Temperaturen & Klima:
Durchschnittlich 22 °C am Tag, ca. 21 °C in der Nacht.
Zwar etwas kühl, aber noch im akzeptablen Bereich.
Die Gewächshausheizung am Boden schafft es nicht ganz, das Zelt konstant über 23 °C zu halten, sorgt aber immerhin dafür, dass der Wurzelbereich etwas wärmer bleibt – gemessen wird über dem Canopy bei den Buds.
Umluftventilator:
Ein weiterer Umluft-Venti hat den Geist aufgegeben – daher habe ich mich diesmal bewusst entschieden, mehr Geld zu investieren, in der Hoffnung, dass der neue langlebiger ist.
Der erste Eindruck ist sehr positiv: solide verarbeitet und bemerkenswert leise.
Sehr interessant und gut verständlich geschrieben.
Da ich mich erst in meinem dritten Grow befinde und somit noch wenug Erfahrung besitze, lerne ich gerne anhand solcher Reports hinzu. Ebenfalls finde ich Deinen Ansatz, wöchentlich ein Lollipopping durchzuführen, sehr interessant. Ich habe bei meinen bisherigen Grows immer zu Beginn der Blüte, und dann ca. an Tag 40 der Blüte gelollipoppt, was leidee dazu führte das ich zum Ende, neben den größeren Buds im oberen Bereich, viele Popcornbuds hatte und alles doch sehr zugewachsen war.
@Hike1,
Danke dir, freut mich echt, dass du was mitnehmen kannst!
Normalerweise bin ich beim Lollipopping sogar noch etwas radikaler unterwegs – also noch konsequenter mit dem Freistellen untenrum. Aber bei diesem Grow sind einfach ein paar außerplanmäßige Dinge passiert, und ich wollte die Damen nicht zu sehr stressen. Umtopfen, Scrognetz, leichte Technikprobleme – das war alles etwas mehr als sonst, deswegen bin ich dieses Mal etwas entspannter und zurückhaltender rangegangen.
Außerdem ist bei mir aktuell allgemein ziemlich viel los, und das Zelt bekommt ehrlich gesagt gerade nur das absolute Mindestmaß an Aufmerksamkeit 😅 – also ein Kontrollblick pro tag ...Wasser, Düngung... mehr ist gerade nicht drin 😅. Trotzdem bin ich bisher ganz zufrieden, und die Mädels machen das Beste draus!