Einen wunderschönen guten Tag, liebe Grow-Community, und herzlich willkommen zur dreizehntenWoche meines kleinen Outdoorprojekts!
Diese Woche halte ich es mal wieder etwas kürzer😄.
Ich will mich hier ja nicht die ganz die ganze zeit beschweren aber das Wetter könnte echt n bisschen mehr mitspielen 😅. Die letzten Tage hatten wir. Von Niesel regen bis zu Monsun artigen Verhältnissen alles gehabt. Die Damen haben diese wiedersagen Verhältnisse gut weggesteckt und stehen in voller Pracht. Allerdings haben sie nicht übermäßig an höhe zugelegt was ich ihnen angesichts der Wetterlage auch nicht übel nehmen kann.
Aber was ist die Woche geschehen?
Ich habe den Pflanzen eine kleine Hormonkur in Form der im letzten Bericht angesetzten Jauche gegönnt. Dies besteht aus:
5l Wasser (in meinem Fall habe ich destilliertes verwendet ist aber eigentlich egal)
75g Alfalfa
75g Seegras
20g Melasse/Lab Mischung
Das ganze in einen Behalte gegeben und dann mit offen vergären lassen. Da die verwendeten Milchsäurebakterien sich anaerob vermehren, also ohne zugäbe von Sauerstoff wie beim AACT, werdende sich keinen sprudelstein. Die Jauche wird einmal am Tag mit geschlossenem Deckel geschüttelt.Wichtig ist zu erwähnen das die Jauche über die zeit immer mehr an Potenz gewinnt da die Milchsäurebakterien immer mehr Material zersetzen. Dies ist zu bedenken wenn man die Jauche verdünnt.
Die fertige Jauche ist eine absolutes Monster im garten und bringt eine reihe an benefits für die Pflanzen. Unter anderem:
+verbesserung der Bodenbeschaffenheit
+Erhöhung de Stresstoleranz
+förderung des Wachstums durch phytohormone
+erhöhen die diversität an Mikroorganismen
+Verbessern die Phosphoraufnahme durch die bessere aufspaltung im Boden
+untedrückung von Schadorganismen
eine gute und bereits Pflanzenverfügbare Silikatquelle
Und und und …
Die Jauche habe ich einerseits im Verhältnis 1:20 gespritzt hierbei ist darauf zu achten das man dies eine Stunde vor Sonnenaufgang erledigt um Verbrennungen Vorzubeugen und den Bakterien zeit zu geben einen film auf den Blättern zu bilden welcher auch die Ansiedlung von Pilzen erschwert (Mehltau etc.). Am nächsten Tag habe ich die Jauche dann noch im Verhältnis 1:10 gegossen um wirklich alle bennefits mitzunehmen . Die Pflanzen haben das Treatment gut aufgenommen und wirken bereits etwas vitaler.
Es gibt auch einen neuen Liebling im Garten:
Die bitter Orange hat sich wirklich gemacht und ein robb ein an den Stängeln (nicht dass das immer aussagekräftig wäre) ist wirklich vielversprechend.
Mit dem im letzten Bericht angekündigten lollipoppen warte ich doch noch etwas das ich mit bei dem eine oder anderen unteren trieb nicht sicher bin ob er sich nicht doch noch macht . Das alles wird sich dann in den nächsten ein bis zwei Wochen entscheiden.
Und zu guter letzt..
Habe ich den Bio Bloom in Form eines Top-dress eingearbeitet, da wir uns doch langsam aber sicher in Richtung Blüte bewegen und das Bodenlöeben diesen erst Pflanzenverfügbar machen muss. Durch das aufstreuen hat sich ein leichter Pilzfilm gebildet. Dies ist aber kein schlechtes Zeichen und wurde auch son in der akungsbeilage beschrieben.
Alles in allem sind wir gut auf Kurs 😊
Das war’s für diese Woche. Euch noch einen schönen Restmontag und einen guten start in die Woche.
Peace