Dutch Passions Shaman
Meine Shamaninnnen blühen nun beide und es macht mir einen Riesen Spaß ihnen beim Wachsen zuzuschauen. Bei No. 2 habe ich Vergilbungen festgestellt, ich vermute es liegt an dem zweistündigen Tauchbad nach der Sieben-Tages-Dürre im Topf. Ich hatte sie etwas vergessen, der Schwarzkohlekompost war patschnass.
Die regelmäßigeren Trockenphasen, regelmäßigere Wasserversorgung und die Brennessel- und Beinwelljauche, die ich den beiden Anfang letzter Woche gab, sollten aber schon bald Wirkung zeigen. Ebenso das Bittersalz als Magnesium- und Schwefelquelle. Der Topf ist mit 17 Litern einfach viel zu klein für die wüchsige Shamanin. No. 1, die in dem 30 Liter Topf lebt fühlt sich sehr wohl, keine Anzeichen von Stress oder Mangelerscheinungen. Die Bewässerung läuft nicht optimal aber ich versuche nun regelmäßiger nach den beiden zu schauen. Ende der Woche habe ich beiden Damen, vor allem Shamanin No. 1, einige untere Fächerblätter genommen und eine kräftige Entlaubung im Inneren der Pflanzen vorgenommen. Beide bekommen wieder ausreichend Licht, Luft und Liebe. 24 Stunden später sehen sie sichtlich erfrischt und glücklich aus. Der Mulch auf den Töpfen wird unter Hochdruck vom Bodenleben zersetzt, und die Shamaninnen haben schon längst mitbekommen, dass es da oben was leckeres zu naschen gibt. Sie Wurzeln bis in das Laub der Wildkräuter.
Danke für‘s vorbeischauen. Bis nächste Woche.